22
Sep
2009

Alles nur Zufall

Hallo Alltag,

es ist schon recht merkwürdig, aber, in den letzten Jahren war das Wetter jedesmal wenn ich Urlaub hatte nicht so gut. Gut, dieser Urlaub war nicht lange und ich hatte auch nichts großes geplant und er war auch eigentlich gut, aber, in der vergangenen Woche war das Wetter im Süden, da wo ich wohne, nicht gerade besonders gut. Einen Tag länger und ich hätte die Heizsaison eröffnen können! Im Norden allerdings gab es solche Probleme nicht!

Heute, mein letzter Tag, super Wetter, 30 Grad in der Sonne, wo waren die in den letzten Tagen? Und morgen und übermorgen soll es auch schön sein. Nur da habe ich keinen Urlaub mehr.

Freitag aber habe ich nochmals frei, wollen wir wetten, dass dann Regen angekündigt wird? Gestern habe ich ihn schon einmal in der Vorhersage gesehen.

Mein Draht zu Petrus scheint nicht gerade gut zu sein. Ist das alles nur Zufall?

Tschüss, bis bald.

21
Sep
2009

Wirtschafts-Support

Hallo Alltag,

der deutschen Wirtschaft müsste es doch eigentlich nicht schlecht gehen, zumindest wenn ich sehe, was ich dieses Jahr schon ausgeben musste bzw. noch muss.

Vielleicht denkt diese Wirtschaft, dass ich soetwas wie ein Gold- respektive Geldesel bin, aber irgendwie ist es schon ein wenig verflixt, was so bisher passiert ist und wo ich heute schon weiß, was noch passieren wird. Der derzeitige 30. Mio. Lottogewinn würde die Sache aber wieder relativieren, doch dazu muss ich ihn ersteinmal gewinnen.

Ich weiß ja nicht ob es gleiche Fälle gibt aber, in diesem Jahr ging der Fernseher kaputt, wir brauchten ein neues Bett, eine neue Waschmaschine, das Auto fängt an zu rosten, eine neue Brille, ich muss schon wieder nach einem neuen Mieter suchen und natürlich haben wir auch noch einen größeren Urlaub geplant.

Was mir jetzt noch fehlt ist, dass noch der Auspuff meines Autos kaputt geht, er hört sich schon verdächtig an, der Trockner den Geist aufgibt oder sonst noch etwas schlimmes passiert. Das Jahr ist zum Glück nicht mehr so lange.

Tschüss, bis bald.

19
Sep
2009

Schmidt beim Lügen ertappt

Na Frau Schmidt, was sagen sie nun?

Die Arzneimittelpreise steigen und steigen, trotz vollmundiger Ankündigungen der letzten Jahre. Warum wurde nicht hier als allererstes angesetzt, noch bevor man in sozialistischer Manier die Krankenkassen reformiert? Und dann, seit Jahren wird sich beklagt, dass in Deutschland die Preise zu hoch seien, warum wird hier nichts getan?

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Lobbyismus!!

Frau Schmidt braucht einfach eine Platz nach der Wahl. Und der wird ihr in der Pharmaindustrie eingeräumt. Bei ihren besten Freunden. Die verdienen nämlich so viel Geld, da ich das Gehalt, nee, besser Gage der Frau Gesundheitswesen-Zerstörer Schmidt immer noch drin.

Das schöne in ein paar Wochen ist, dass die Schmidt keine Ministerin ist. Das schlechte daran ist, es wird sich nichts ändern und schon gar nicht zum Besseren. Wetten?
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17
Sep
2009

Musterländer adé

Was ist bloß los in den Musterländern der Nation? Die heile Welt im Musterländle und dem Möchtegern-Vorzeigeland Bayern, da wo die Welt noch in Ordnung ist, wo ist sie denn noch heil? Doch wohl nur noch in den Köpfen von Karriere-Politikern und der Tourismusindustrie.

Aber jetzt, ach, die Welt ist ja so schlecht und wir müssen die Jugendlichen auffangen, den Eltern Unterstützung geben. Jawohl, das ist so, doch nicht erst seit heute, sondern seit Jahren schon, werden die sozialen Strukturen durch Hartz IV, Teilzeitarbeit und dem Niedriglohnsektor bewusst zerstört.

Aber auch jetzt, wird das Aufwachen nur von kurzer Dauer sein. Danach wird wieder in die Politikerstarre verfallen und gar nicht bemerkt, wie die Welt sich ändert. Bis halt zum nächsten Mal und dann wieder, Augen auf, und ach, die Welt ist ja so schlecht.
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13
Sep
2009

Endlich da

Hallo Alltag,

endlich ist der Urlaub da. Gut heute ist noch Wochenende, aber ab morgen, muss ich für ein paar Tage mal nicht zur Arbeit, endlich.

Die letzten Wochen waren zum Glück nicht so anstrengend, so dass ich eigentlich schon ganz entspannt in den Urlaub gehen kann. Die Woche über werden wir aber nicht wegfahren. Da sind bzw. waren doch zu viele Ausgaben, die nicht eingeplant waren.

Aber das ist mir auch egal. Wenn schönes Wetter ist, dann werden wir ausführlich spazierengehen. Das tut meiner Gesundheit sicher gut. Sollte es doch mal schlechter werden, dann warten jede Menge Museen, in die wir reingehen können. Schließlich waren wir in noch nicht einem, seit wir hier wohnen und dies sind schließlich schon fast 7 Jahre.

Auf jeden Fall freue ich mich auf die nächsten Tage. Schön ist auch, dass meine Kollegen morgen arbeiten müssen. Die hatten aber auch schließlich die letzten Wochen frei. Wahrscheinlich sind sie dann in zwei Wochen, wenn ich hoffentlich gut erholt wieder arbeiten werde, schon wieder ziemlich gestresst ;-) Nun, dies war ich die letzten Wochen das eine oder andere Mal auch.

Tschüss, bis bald.

11
Sep
2009

Noch so ein Erfolg

Jetzt wissen wir es "Die Schweiz hängt die USA ab". Geschrieben von der Welt, schade nur, dass hier mit großen Buchstaben auf die anderen (allerdings besseren), allen voran auf die USA in der Überschrift gezeigt wird. Das eigentliche Problem, nämlich Deutschland, erst im Kleingedruckten erwähnt wird.

Jetzt ist ja Deutschland die 4. größte Wirtschaftsmacht, allerdings liegt Deutschland nur auf Platz 7 von 133 der wettbewerbsfähigsten Ländern in der Ländergleichsstudie des Weltwirtschaftsforums (Global Competition Report). Gut wir haben uns im Vergleich zum letzten Jahr nicht verschlechtert, aber Platz 7, da ist ja wohl noch mehr Potential drin.

Natürlich wird jetzt ersteinmal auf die anderen geschaut, die noch schlechter sind. Dies sind ja in Summe eine ganze Menge. Schön an dem Text allerdings ist, dass hier auch auf ein paar Negativpunkte eingegangen wird.
  • Platz 70 bei der Effizienz auf dem Arbeitsmarkt. Bei diesem Arbeitsamt kein Wunder.
  • Platz 130 bei der starren Bezahlung. Ob nun gerade dies schlecht ist, naja.
  • Platz 126 bei der Flexibilität in der Entlassung und der Einstellung von Mitarbeitern. Schlecht ist dies ja nun nicht wirklich, dass man nicht gleich gefeuert werden kann. Allerdings, sollte es gesellschaftlich und politisch kein Makel mehr sein, seine Arbeit zu verlieren und sollte auch eine dementsprechende Unterstützung vorhanden sein, eine neue Arbeit schnell wieder finden zu können, dann wäre dieser Platz schon eine Katastrophe.
  • Platz 106 in unserem Steuersystem, wem sagen sie das.
  • Platz 103 in der Kreditwürdigkeit unserer Banken, ohne Worte.
  • Platz 65 in der Kreditvergabe an Unternehmen, ja die Banken wollen halt weiter richtig gut verdienen.
Es gibt also viel zu tun, zumal die oben genannten Platzierungen fast alle eine Verschlechterung gegenüber der vorhergehenden Studie bedeuten. Dies heißt zwar auch, Deutschland kann es besser, aber die Frage bleibt, wie lange braucht Deutschland, um wieder besser zu werden?
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10
Sep
2009

OECD stellt Deutschland mal wieder an den Pranger

Mit großer Regelmäßigkeit steht das Bildungssystem der 3. bzw. 4. größten Wirtschaftsnation am internationalen Pranger.

Und, das "Schöne" daran ist, es stört keinen. Es stört keinen, wenn die Meldung herauskommt, es stört keinen, wenn Wahlkampf ist, ja noch nichteinmal dann.

Die Oma der Nation, Frau Schavan, sie ist halt irgendwie auf Bundesebene für Bildung zuständig, obwohl die Länder bestimmen können, hat wohl versagt. Diese Verantwortungsteilung muss mal einer einem Migranten schlüssig erklären und einem Deutschen dann bitte auch.

Im OECD-Vergleich sind nur noch die Türkei, Slowenien, Spanien und Irland im Ranking nach Deutschland. Sollen wir da etwa stolz drauf sein?

In der diesjährigen Studie "Bildung auf einen Blick" zeigt sich, dass die Bildungsausgaben in Deutschland bei 4,8% des BIP liegen (2006; so lange dauert eine Auswertung). Der internationale Wert liegt bei 6,1%. Wurde da vor Jahren nicht schon einmal etwas versprochen?

Wenn nicht vor Jahren, dann aber jetzt, eben von unserer Bundesomi. Bis 2015 soll der Anteil auf 7% steigen. Dummerweise weiß heute niemand, ob diese Aussage in zwei Wochen, nach der Bundestagswahl immernoch gilt. Gibt es dann nämlich immernoch Frau Schavan als Ministerin? Wenn nein, wer hat dann den Posten und welches Bundesland mit welcher Ideologie vertritt er/sie dann?

Aber es gibt im Bundeslernland auch etwas positives zu berichten. Der Hochschulabsolventenanteil stieg von 14% (1995) auf 23% (2007). Das ist doch toll, während eines Wahlkampfes, nicht? Leider aber hat sich der OECD-Schnitt in diesem Zeitraum von 18% auf 36%(!) erhöht, verdoppelt nämlich.

Noch ein Erfolg, nämlich die Bemühungen um eine höhere Zahl von Studienanfängern. Diese sank 2007 auf 34%, während das Mittel bei 56% lag. Der Erfolg ist, dass Deutschland nicht den letzten Platz einnimmt. Wenn dies so weitergeht, wird diese aber sicher bald erreicht werden. Nach Deutschland im Ranking sind die Türkei, Belgien und Mexiko.

Und nocheinmal, es stört niemanden und Frau Schavan freut sich auf die 39% Studienanfänger für das kommende WS, weil dies so nahe am Ziel von 40% liegt. Schön ist es doch, dass man sich noch über die kleinen Dinge im Polikerleben freuen kann.

Was ich hier leider nicht mehr auflisten möchte, sind mal wieder die Kleingeister unter den Politikern in Form der Herausstellung von Länderbemühungen. Als wenn es ausreicht, dass es z.B. in Bayern gut läuft und in anderen Landesteilen nicht. Rettet dann etwa Bayern den Rest der Republik?
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Presbyopie

Ganz nach Plan kommt die Diagnose Presbyopie oder auch Altersweitsichtigkeit. Es ist schon erschreckend wie pünktlich meine Augen diese Diagnose erhalten. Aber so seit Wochen schon habe ich Kopfschmerzen, kann spätestens Abends nicht mehr im Nahbereich scharf sehen, brauche mehr Helligkeit beim Lesen und die Arme werden länger.

Nun, bevor nun die Arme aber zu kurz werden, habe ich mich entschlossen mir die Augen checken zu lassen. Manche meiner Kollegen sind da irgendwie eitler oder wollen es einfach nicht wahrhaben. Die rennen lieber mit Kopfschmerzen rum, fühlen sich nicht so wohl, aber dass sie sich einfach mal die Augen checken lassen. Oh nein, denn dann müsste man ja vielleicht auf einmal eine Brille tragen. Und so alt bin ich ja noch nicht.

Mir ist es egal, ich trage ja nun seit Jahren bereits eine Brille. Meine letzte auch schon ein paar Jahre, so dass eh eine neue Brille einmal dran wäre. So wird sie ein Muss.

Aber trotzdem ist es schon nicht so schön, denn man wird einfach nicht jünger und die kleinen und großen Probleme nehmen zu. Mal sehen, was weiterhin beim Altern im Alltag so als nächstes ansteht oder sogar schon da ist und nur noch nicht hier erwähnt wurde ;-)

8
Sep
2009

Eintrittsgeld für die USA

Ich dachte wirklich, es wird besser, aber jetzt ist man in den USA kurz davor, auch noch Eintrittsgeld zu verlangen. Die Begründung offiziell, damit die USA Werbung noch besser wird. Klar, die Leute, die eh in die USA wollen, sollen nun auch noch Werbung, die sie nicht wollen dann doch bekommen.

Die Begründung inoffiziell liegt wahrscheinlich in den Firmen, die dahinterstecken. Dies sind Disney, Loews, Marriott.

Also warum nicht auch noch ins größte Disney Land, die USA, Eintritt zahlen. Für soviel Show muss man doch auch etwas zahlen wollen, oder?
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