19
Apr
2009

Ein schwieriges Alter

Hallo Alltag,

mir ist vorhin etwas durch den Kopf gegangen, nämlich dass ich mich gerade in einem schwierigen Alter befinden muss.

So mit 20 oder 30 war noch alles in Ordnung, mit 50 wird es wohl auch wieder so sein, aber jetzt in meinem 40-igern, du meine Güte. Hilfe, ich schaffe keine 2 Maultaschen (mit Beilage) mehr! Höchstens 1,5 und was soll ich mit dem Rest machen? Das sind Probleme, die hatte ich vor 10 oder 20 Jahren nicht. Da machte ich mir nur Gedanken, schaffe ich jetzt nur 2 oder sogar 3 von den Dingern. Und in 10 Jahren, na da wird es wohl bei einer bleiben. Aber jetzt, so mittendrin.

Probleme über Probleme. Aber der Mensch wächst mit seinen Problemen, zumindest in der Breite. Ach ja, bevor jemand denkt, dass ich über die Maultaschen der Firma B... spreche, nein, don't worry, ich meine die, die es in einer guten Metzgerei gibt und sollte hier jemand nicht wissen, wie so etwas aussieht, so kann ich ja demnächst mal ein schönes Bild dazu einstellen.

Tschüss, bis bald.

18
Apr
2009

Mahatma Gandhi: Mein Leben

Hallo Alltag,

nun ist es geschafft, ich habe das Buch "Mein Leben" von Mahatma Gandhi gelesen. Irgendwie war es teilweise recht schwierig zu lesen. Satyagraha, Ahimsa und noch viele andere indische und für mich fremde Wörter und Namen.

Nun insgesamt bin ich ein wenig enttäuscht über das Buch. Ich hatte es als Biographie gekauft, nun es ist aber eine Autobiographie. Dies war mein Fehler. Aber es hat dazu geführt, dass ich nicht das bekommen habe, was ich erhofft habe, nämlich einen Überblick über Gandhis Leben.

So habe ich einen Einblick über Gandhis Gedankengänge erhalten. Und dann noch viele unbekannt Worte und auch Themen haben es für mich schwierig gemacht, begeistert über das Buch zu schreiben.

Trotzdem möchte ich ein paar Stellen, ein paar Aussagen Gandhis hier zitieren, da ich denke, dass sie heute, wie auch vor ungefähr 80 Jahren gültig sind.

Und wer Freund mit Gott sein will, muss entweder allein bleiben oder sich die ganze Welt zum Freunde machen.

... dass die Beamten nicht die Herren, sondern die Diener des Volkes seien, da sie ihre Gehälter ja von dem Steuerzahler erhielten.

Das Buch endet mit Kommentaren der Herausgeber. Hierin endlich kommen Worte und Wertungen über Gandhi vor. Es wird auch gesagt, dass es sich im vorliegenden Buch zum Teil um Auszüge aus einem anderen Buch handelt. Die Informationen, diese Beschreibungen hätte ich mir für das ganze Buch gerne vorgestellt. Wie schon beschrieben, liegt der Fehler aber bei mir, da ich ja leider nicht wusste, dass es sich hier um die Autobiographie handelt. Trotzdem möchte ich eine Stelle mit eigenen Worten zitieren.

Westliche Betrachter sind versucht, unsere Werte und Maßstäbe als die allein gültigen auf die ganz anderen Verhältnisse Asiens zu übertragen.

Empfehlen möchte ich dieses Buch den Lesern, die sich bereits im Vorfeld mit der Person und dem Leben Gandhis befasst haben. Die Einblicke dann in die beschriebene Gedankenwelt sind dann sicher einfacher zu verstehen.

Jetzt geht es zum nächsten Buch, Les Miserables von Victor Hugo.

Tschüss, bis bald.

15
Apr
2009

Zahltag

Hallo Alltag,

na das ist doch mal ein angemessenes Gehalt. Heute war bei mir Zahltag, sprich heute wurde mir mein Bonus für das letzte Jahr ausgezahlt. Unser Finanzminister und unsere Kanzlerin werden mir sicher in den kommenden Tagen noch eine Dankesurkunde wg. der hohen Steuerzahlung zukommen lassen.

Das meiste habe ich jetzt ersteinmal aufs Sparkonto transferiert. Es lässt sich sonst so schnell ausgeben und dann ist es weg. Aber trotzdem werden meine Frau und ich uns doch mal was ausdenken, was wir jetzt damit machen. Es stehen so viele kleine Dinge an, die dann in Summe immer größer werden. Und so ein wenig was gönnen muss auch noch drin sein.

Die nächsten Tage und Wochen werden es zeigen. Als nächstes warte ich noch auf meine Steuerrückzahlung. Sollte alles gut gehen, ist diese auch nicht zu verachten.

Tschüss, bis bald.

13
Apr
2009

Ostern vorbei

Hallo Alltag,

na, das liebe ich, ein superschönes Osterwochenende. Da kann man entspannen, sich des schönen Wetters erfreuen und neue Kraft für die Woche tanken.

Aber heute Abend, muss ich das Wetter mal Wetter sein lassen und mir endlich, nach fast einem Jahr, mal die Bedienungsanleitung meiner Digitalkamera ansehen. Bisher ging es ja auch so, aber irgendwie sind doch noch ein paar Fragen offen. Die Schwierigkeit ist nun, dass die Kamera nur auf Japanisch ist, während ich dies nicht lesen kann.

Aber der Mensch wächst mit seinen Aufgaben! :)

Tschüss, bis bald.

Altern im Alltag

Altern im Alltag,

geht ganz langsam und so ein Stückchen habe ich auch schon hinter mir.

Heute bin ich ein wenig gewandert, nicht lange, aber doch so viel, dass ich es Stunden später spüre. Nun das ist nichts neues für mich, nur für diesen Blog, aber früher war dies nicht der Fall, den ganzen Tag laufen und springen und Abends merkt man nichts dafür.

Es kann ja auch sein, dass dies einfach der Tribut des Nichtstun ist. Sehr wahrscheinlich sogar. Aber, trotzdem fällt der Start vom Nichtstun ins Tun schwer, schwerer als früher.

12
Apr
2009

Wo ist Ulla?

Schon gemerkt, Ulla ist kaum noch da? Macht die jetzt seit Wochen schon Osterpause, hat sie resigniert oder denkt sie darüber nach, was sie nach der Wahl macht?

Ich hätte da einen Vorschlag, getreu ihrem Motto, könnte sie doch Chefin einer Krankenkasse werden.

Einfach, gerecht und fair
Man muss es einfach mal z.B. aus der Brille des TK-Chefs sehen. Er hat das Motto gelesen, bekommt eine Menge Geld aus Ullas-Pott und was soll der arme Mann da machen.

Einfach sich davon natürlich etwas nehmen. Es ist ja so viel da und keiner kann sich wehren.

Gerecht ist dies natürlich auch. Schau dir mal den Ackermann an, was der verdient. Ja der kann sogar eine 25% Gewinnprognose stellen, obwohl die Weltwirtschaft sich im Sturzflug befindet.

Und fair ist es sowieso. In den letzten Jahren haben ja alle mehr bekommen, warum nicht auch so ein Geschäftsführer der TK.

Wer hätte etwa gedacht, dass sich so ein Vorsitzender seinem Gewissen unterwirft und sich zurückhält? Ulla sicher, aber die glaubt ja immernoch, dass ihr Gesundheitsbrei gut für die Versicherten sei.

Ulla, wann gehst du freiwillig? Yes, you can.
-----

9
Apr
2009

Eine fast langweilige Woche

Hallo Alltag,

diese Woche ist einfach nichts passiert. Schön ist, dass sie einen Tag kürzer ist und die nächste Woche auch nicht viel länger ist.

Jetzt aber ist ersteinmal Ostern. Neben den notwendigen Witzen, die muss man irgendwie jedes Jahr über sich ergehen lassen, wird es ruhig, denn die Kollegen machen Osterurlaub. Zum Glück steht nicht so viel an.

Mal sehen wie das Wochenende wird. Schön soll es ja werden, zumindest meistens. Am Sonntag kommen meine Eltern zu Besuch. Nachdem ich sie mehr als 3 Monate nicht gesehen habe, freue ich mich drauf. Ich bin nur am Überlegen, wohin ich mit ihnen gehe. Lange laufen ist nicht drin, steile Wege auch nicht und nur sich irgendwo hinsetzen auch nicht schön. Aber noch ist ja Zeit, da wird mir sicher noch etwas einfallen.

Frohe Ostern!

Tschüss, bis bald.

7
Apr
2009

Schadenfreude

Ja die Schadenfreude ist doch die schönste Freude, wie auch sonst heißt es dabei, wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.

Oh Mutter der Nation, liebe Bundesmutter Frau von der Leyen. Wie war das noch mit der Statistik im Februar? Ich glaube, ich kann die Klappermutti noch hören. Mein Elterngeld hat die Paare wieder ins Bett gebracht um Kinder zu zeugen. Nichts wars (das ist traurig für D), die Statistik noch nicht ausgezählt, zumindest nicht richtig.

Wer hat da einfach den müden Klapperstorch nicht mit eingerechnet? Vielleicht sollte anstelle vom Elterngeld dieser einfach besser bezahlt werden.

Tipp: Liebe Bundesmutter, einfach vor dem nächsten Klappern, doch mal bei den Kollegen fragen.
-----

2
Apr
2009

Was macht man gegen schöne Tage

Hallo Alltag,

am Besten gar nichts! Einfach genießen, in Ruhe lassen, nur nichts dagegen tun, so wie heute.

Ja auch heute gab es einen Ausflug. Gegen Mittag suchen wir uns immer ein Plätzchen, wo man sich die Natur ansehen kann und kaum Autos vorbeikommen. Dies geht meistens nur auf Nebenstrecken. Und heute hatte ich mal wieder so eine erwischt. Kaum breiter als eine Spur, schön verwinkelt, keine Linien draufgepinselt und kaum Autos. Danach gab es noch ein paar Burgen und Schlösser zu besichtigen, bevor es wieder nach Hause ging.

Wir waren mal wieder in einer Gegend, da ist "die Welt noch in Ordnung" (soweit man es in dieser kurzen Zeit überhaupt einschätzen kann. Nein, Füchse, die sich Gute Nacht sagen, habe ich keine gesehen.). Aber es gab dort wieder ein kleines Straßenlädchen. Kurz geparkt, Marmelade, Äpfel und Kartoffeln ausgesucht, das Geld in den Briefkasten eingeworfen und schon hatte man das Souvenir des heutigen Tages. Aber dann war da noch eine Weinkellerei, die ist zwar professionell geführt, was uns aber nicht störte. Auch hier, kurz geparkt, ausgesucht und schon war das nächste Souvenir an Bord und das Urlaubsbudget geschmälert (haha).

Wenn ich so an früher denke, also so ca. 2 Jahre zurück, war eine solche Tour ziemlich anstrengend. Karte aufschlagen, im fahrenden Auto, die Beifahrerin sagt links/rechts fahren und schwupps zu spät, die Kreuzung wurde überfahren und der Streit vorprogrammiert. Heute läuft dies viel entspannter. Navi an und einfach drauf losfahren. Wenn man wo hin will, Adresse eingeben und losfahren. Zurück, alles kein Problem. So können beide sich die Gegend ansehen, der Fahrer natürlich weniger. Aber es ist viel entspannter, kein Stress, kein Streit. Beste Voraussetzungen für einen schönen Tag und den hatten wir heute.

Tschüss, bis bald.
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