Schwaben im Alltag

14
Nov
2008

Perfide Schwaben

Vor kurzem habe ich ja ein paar Verkehrsordnungen im Ländle bekannt gegeben. Heute habe ich wieder ein perfektes Beispiel für die perfide Art des gemeinen Schwaben erlebt.

Stellt euch einfach ein Straße vor, 2 Spuren führen geradeaus, die linke Spur ist für Linksabbieger gedacht und eine Ampelanlage gibt es auch noch. Was macht nun ein Schwabe, wenn die linke Spur frei ist und die Ampel auf Rot schaltet. Der geübte Leser, gemeine Schwaben und leidgeprüfte schwäbische Ausländer weiß, was nun passiert.

Die einfach Lösung ist nun, der Schwabe fährt nach links, ignoriert wie immer die Ampel und fährt über rot. Nun, ganz so einfach ist es nicht, denn der gemeine Schwabe ich von Natur aus geizig und will keine Strafe fürs Überfahren der roten Ampel zahlen. Wahrscheinlich war er einfach zu weit von der Haltelinie entfernt, als die Ampel auf Rot geschaltet hat.

Aber, der gemeine Schwabe muss seinen Vorteil finden und das geht so. Der gemeine Schwabe fährt nach links, denn die ist ja frei. Dies bringt ihm mindestens 3 Autolängen und 5 Sekunden Zeit, die er nun schneller ist. Jetzt muss er aber trotzdem warten, bis die Ampel auf Grün schaltet, um dann in einem Sprint den rechts von ihm stehenden Fahrer zu schlagen und von der Linksabbiegerspur auf die Geradeausspur zu schießen.

Nun, schade dass in diesem Moment diesem Schwaben einfach nichts passiert, kein Unfall, keine Anzeige, einfach leider nichts.

2
Okt
2008

Schwäbische StVO

Nun, ich bin ja jetzt schon ein paar Tage im Ländle, da wo das heilge Blechle gebaut wird. Über die Fahrweise hier habe ich mich ja auch schon einmal ausgelassen. Ich wundere mich nur, dass hier der Fahrstil ganz anders ist als in Deutschland. Daher habe ich mir es jetzt einmal zur Aufgabe gemacht, diese empirisch gesammelten Erfahrungen schwäbischen Ausländern näher zu bringen. Denn nichts ist schlimmer für Schwaben, als dass Nicht-Schwaben nicht so fahren wie Schwaben.

§1
Ignoriere grundsätzlich §1 der StVO.

§2
Sobald du mehr als 0,1 s irgendwo warten musst, fahre los und kümmere dich nicht um andere.

§3
Blinke nie, denn der andere könnte dadurch einen Vorteil erhalten.

§4
Benutze immer nur die linken Spuren der Autobahn, die rechte Spur sind für schwäbische Ausländer und manchmal LKWs.

§5
Ignoriere grundsätzlich Geschwindigkeitsbeschränkungen, die sind nur zur Verwirrung aufgestellt.

§6
Ignoriere durchgezogene Linien, dies sind nur zur Verlaufskennzeichnung der Fahrbahn gedacht.

§7
Benutze möglichst nur 10% des Beschleunigungsstreifens, wenn du auf die Autobahn auffährst und denke auf jeden Fall an §3. Danach sind sofort die linken Spuren zu befahren.

§8
Sobald die Ampel 1s Rot zeigt, rolle langsam los und ignoriere den Stopstrich vor dir. Wenn dann die Ampel auf Grün schaltet, nutze den Vorteil und beschleunige maximal, damit andere nicht vor dir einscheren können.

§9
Fahre auf deinen Vordermann so dicht auf, dass du sehen kannst, welchen Sender er eingeschaltet hat. Auch musst du im Kolonnenverkehr den Abstand sofort verkürzen, damit kein anderes Fahrzeug diesen Platz nutzt.

§10
Kümmere dich nicht im Regeln sondern fahre, halte und parke so wie du denkst.

Ich denke, wenn man diese 10 kleinen Regeln beherzigt, fällt man im Ländle gar nicht auf.

Ach ja, wusstet ihr schon, dass Fahrzeuge, die hier zugelassen werden, keinen Blinker besitzen, die sind hier nämlich nur optional erhältlich, im Falle doch man ein Schwabe ins Ausland fährt.
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8
Jun
2007

Schwäbisches heil'ges Blechle

Ich habe ja schon lange nichts mehr über das Schwabenvolk geschrieben. Nichtsdestotrotz hat sich an meiner Einstellung gegenüber diesem Volk nichts geändert.

Gestern, Feiertag, war mal wieder so ein Tag, an dem ich mich über eine besonders gefährliche Gruppe, wenn nicht sogar die gefährlichste Gruppe der gemeinen Schwaben, nämlich die schwäbischen Autofahrer aufregen musste.

Vielleicht liegt es ja daran, dass in der schwäbischen Bedienungsanleitung des schwäbischen Autoherstellers Mercedes steht, Gehirn (sofern vorhanden) ausschalten oder besonders rücksichtslos fahren oder Gefährdungspotential ganz ausschöpfen, dass ausgerechnet diese Sorte Fahrer selbst an einem geruhsamen Tag meinen, wie Irre fahren zu müssen.

So fahren Stuttgarter und Pforzheimer eben wie Säue oder Heim(p)fürze. Warum sonst kann ein schwäbischer Wagen mit einem schwäbischen Hohlblock sich nicht an einer Ausfahrt einfach frühzeitig einreihen und abbiegen? Warum muss dieser minderbemittelte Schwabe bis es kaum noch geht, auf der mittleren Spur fahren, um dann über 2 Spuren hinweg abzubiegen und den neben ihm fahrenden Wagen, ich, gefährden und zum Bremsen nötigen?

Manchmal wünsche ich mir, dass ich einmal in meinem Leben hier im Ländle einen Panzer mit scharfer Munition fahren dürfte. Dann gäbe es hier eine groß angelegte Schwabensäuberung, denn diese Schwaben, die ich dann treffe, tun solche Dinge nie wieder und das Land und Ländle wären frei von diesem gemeinen Volk.
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30
Sep
2006

Ist es denn so schlimm?

Nein, es ist noch viel schlimmer!!

Seit ich diesen Blog habe, schimpfe ich ja auf die schwäbischen Autofaher (nicht nur). Sie blinken nicht, sind rücksichtslos und starrsinnig. Mittlerweile ist es jetzt sogar so schlimm, dass der Arbeitskreis Baden-Württemberg, da gehören, wenn sie es vielleicht ja auch gar nicht wollen, auch die Schwaben dazu.

Im Amtsblatt Filderstadt vom 29.09.06 schreibt nun dieser Kreis, dass "immer mehr Autofahrer zu faul sind, den Blinker zu setzen. Prinzipiell gibt es den totalen Blinkmuffel (blinkt nahezu nie), den Spätzünder (erklärt sich von selbst) und den echten Blinkrüpel (Blinker raus und Spur wechseln und sich erstaunt geben wenn was passiert. Nach dem Motto "Wieso, ich habe doch geblinkt." Also eine typische schwäbische Reaktion, ich mache doch keinen Fehler, wenn ich andere beleidige, behindere oder schädige.) und ferner die Schlafmützen (blinken ständig, ohne es zu bemerken)." Also alles Dinge, die man als Ausländer oder normaler Deutscher sofort bemerkt, wenn man ins Ländle zu dem gemeinen Volk der Schwaben kommt.

Ich bin zutiefst befriedigt, dass man also alles daransetzen muss, hier beim gemeinen Volk der Schwaben, endlich wieder für Zucht und Ordnung zu sorgen, bevor hier alles in Anarchie, das normale Bild der schwäbischen Straße, endet.

Wenn jetzt noch ein Spendenkonto zur Ausbürgerung dieser Rüpel, Schlafmützen und Spätzünder aufgemacht wird, zahle ich ein und zwar sofort.
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10
Sep
2006

Schwäbischer Grenzzaun

Sparsam sind sie ja, die Schwaben, das muss man ihnen lassen.

stgt_tuer
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10
Jun
2006

WM'LE

Soetwas gibt es nur im Ländle. Ich mein, ich verstehe es ja, wenn man auf den WM-Zug aufspringen will. WM'LE - WM in Leinfelden-Echterdingen, aber dieses nervige LE am Ende und diese Idee *schüttelfrost*, darauf kommt man halt nur hier.
Aber das versteht halt kein Schwabe, dass die WM nichts Kleines, sondern etwas Großes ist und da passt halt kein LE hin. Ich frag mich nur, wie der Oberschwabe Klinsi dies seinen Spielern beibringt. Wahrscheinlich nur im Klinscamp und per Handy.
Trotzdem noch allen eine schöne und erfolgreiche WM.
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3
Jun
2006

Vorsicht Schwaben

Was ist klein, sieht verknauscht aus und nuschelt vor sich hin? - Schwaben
Wie erkennt man einen Schwaben im Auto? - Er blinkt nicht
Wie erkennt man einen schwäbischen Autofahrer noch? - Er hält sich nicht an die Regeln
Wie überfordert man einen Schwaben beim Autofahren? - Man blinkt
Was ist schlimmer als Schwaben? - schwäbische Autofahrer
Was ist rücksichtslos, egoistisch, größenwahnsinnig? - schwäbische Autofahrer
Warum ist ein Schwabe beim Blinken überfordert? - Na, wenn man das Gehirn eines Einzellers hat
Was ist der Unterschied zwischen einer Schabe und einem Schwaben? - Nur die Schreibweise
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8
Feb
2006

Erlebnisse der schwäbischen Art: Linksdrang

Zugegeben der Linksdrang ist keine schwäbische Erfindung, aber wenn man sich ins Ländle begibt, dann fällt er mehr und mehr auf. Was ist also der Linksdrang, woher kommt er und was sind seine Folgen?
Was er ist, das ist schnell erklärt. Der Linksdrang ist beim Auffahren auf die Autobahn zu erkennen. Kaum auf der Autobahn, d.h. der gemeine Schwabe überquert bereits die zu Beginn noch durchgezogene Linie, um nach links auf die Autobahn aufzufahren, wird, selbstverständlich ohne zu blinken, ganz nach links auf die äußerste Spur gefahren. Dies geschieht in der Regel natürlich rücksichtslos, da für den gemeinen Schwaben, Fahrzeuge, die von hinten kommen nicht existent sind. Ein guter Beobachtungspunkt ist bei der Fahrt aus Richtung Heilbronn an der Auffahrt Ludwigsburg Nord. Bis hierhin war es noch einfach.
Woher kommt nun dieser Linksdrang? Er ist ja nicht nur beim Autofahren zu erkennen, sondern auch in der politischen Meinungsbildung des gemeinen Schwaben zu erkennen. Empirische Studien haben nun ergeben, dass dieser Linksdrang bereits kurz nach der Geburt den gemeinen Schwaben prägt. Von den Eltern auf dem linken Arm gehalten, wird die Rotation nach rechts vollständig verhindert. Was lernt nun so ein gemeiner Schwabe, er kann sich nur nach links bewegen, das und nur das wird ihm gestattet.
Die Folgen heute und in Zukunft sind erschreckend für den Rest der Bevölkerung. Wäre das Ländle nur von gemeinen Schwaben bevölkert, dann wäre die Beschleunigungsspur nur ca. 20 m lang. Für Schwaben wie bereits vorher beschrieben, durchaus ausreichend.
Eine weitere Folge ist, dass in den nächsten Jahren mehr und mehr Schwaben ein zu kurzes linkes Bein haben werden. Bedingt durch den Linksdrang, ist der Druck auf das linke Bein auf Dauer zu stark, so dass sich hier der schwäbische Körper im Laufe der Zeit entsprechend anpasst. Allerdings kann es jetzt durchaus vorkommen, dass nun der gemeine Schwabe nicht mehr laufen kann und im Extremfall sich nur noch um sein linkes Bein dreht, man kann es auch vollendens durchgedreht nennen.
Man muss sich jetzt aber auch einmal vorstellen, was passiert, wenn ein solch mutierter gemeiner Schwabe auf die Südhalbkugel kommt. Zugegeben ist dies sehr gewagt, da sich der gemeine Schwabe in der Regel nur unter Druck und daher äußerst ungern aus dem Ländle fortbewegt. Bedingt durch die Erdrotation steht nun ein gemeiner Schwabe ausschließlich auf seinem rechten Bein (!). RECHTS, das kennt dieser nun gar nicht. Er wird nun völlig orientierungslos in der Gegend herumhopsen. Die Welt steht für ihn Kopf. In diesem Fall sollten die ihn umgebenden Menschen ihn sofort umwerfen und auf seine natürliche linke Seite legen. Weitere Maßnahmen sollten durch einen Arzt durchgeführt werden.

Zugegeben, einzelne Dinge klingen etwas utopisch, aber ich fühle mich besser.
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14
Jan
2006

Schwäbisches: g’schwind

Jedes Land hat ja so seine Dialekte. Viele sind ok, manche klingen schön, andere hingegen, da läuft man hingegen weg. Ich mag Dialekte, die meisten zumindest. So ein paar hingegen, da sträuben sich mir die Nackenhaare, zumindest wenn so bestimmte Worte fallen bzw. von bestimmten Leuten dieser Dialekt gesprochen werden. So z.B. wenn unsere derzeitige Gesundheitsministerin anfängt ihren Mund aufzumachen, dann schalte ich am Liebsten den Fernseher aus. Hierzu kommen aber bestimmt noch Beiträge.
Jetzt sind wir aber hier beim Schwäbischen. Dieser Dialekt steht allerdings auf meiner schwarzen Liste nicht ganz oben, es fehlt aber nicht viel. Heute allerdings ein lustiges Wort, das Wort „g’schwind“, welches hier allgegenwärtig ist. Mittlerweile muss ich sogar aufpassen, dass ich es selbst nicht verwende, auch wenn ich mich strikt weigere, diesen Dialekt anzunehmen.
„G’schwind“, also ausgeschrieben „Geschwind“, also schnell, rasch, hurtig. So wird es auch meistens angewandt, „g’schwind herkommen, machen wir g’schwind, g’schwind hinsetzen, g’schwind etwas tun“.
Aber im Schwäbischen gibt es einen Fall, der passt so ganz und gar nicht in die Übersetzung. Der gemeine Schwabe kann nämlich „g’schwind warten“. Also ich soll in aller Ruhe, etwas schnell tun. So richtig erklären konnte man mir das noch niemand. Bemerkenswert allerdings ist, dass es sogar dem gemeinen Schwaben auffällt, dass dies ja eigentlich nicht zusammenpasst.
Aber so ist das halt mit dem Dialekt.

6
Jan
2006

Der gemeine Schwabe: Das Telefonieren zu Hause

Ist es eigentlich jemandem schon aufgefallen, wie Schwaben zu Hause telefonieren?
Mittlerweile gibt es ja überall diese schnurlosen Telefone. Ich meine natürlich nicht diese Dinger, wo der gemeine Schwabe sich immer fragt, „Hän die koi Schnur?“, sondern richtige Telefone für zu Hause, die halt kein Kabel haben. Nun ein Phänomen, was ich von meiner Heimat nicht kenne. Also, der gemeine Schwabe geht mit seinem schnurlosen Telefon aus der Wohnung heraus. Er geht auf den Balkon oder Terrasse, um zu telefonieren, selbst im Winter.
Ich frage mich, hat denn der gemeine Schwabe keinen Empfang in der Wohnung? Oder ist er so mitteilungsbedürftig, dass er all seine Nachbarn daran teilhaben lassen will, wenn wieder einmal über die Beziehung oder die letzte Nacht gesprochen wird? Oder hält er es etwa gar nicht in einer warmen Wohnung aus, er muss raus in die freie Natur, seiner natürlichen Umgebung seit Urzeiten.
Nun ja, jedem das Seine. Aber komisch ist das schon. Vielleicht hat ja auch jemand eine Erklärung zu diesem Verhalten.

Bis dahin.
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