Deutschland prescht voran
Die Nachrichten in den VDI-Nachrichten dieser Woche, Nr. 50, machen mal wieder richtig Mut, dass Deutschland voran kommt.
Da geht es einmal um den Machtkampf zwischen Rösler und Röttgen, wer denn nun das Energieministerium bekommt. Da geht es um Macht, da geht es um Einfluss, da geht es um Eitelkeit, worum es gar nicht geht ist Deutschland. Deutschland kommt vielleicht erst danach. Dies wird mit dieser Show einmal mehr unter Beweis gestellt.
Dann freut man sich in einem Artikel, dass der Klimaschutz auf der Weltklimaschutzkonferenz in Durban einen Schritt weitergekommen ist. Gut es dauert noch bis 2020, bis denn alle Staaten sich einigen sollen. Allerdings sind heute aus dem Kyoto-Protokoll Japan, Russland und Kanada ausgestiegen. Aber nicht, weil sie mehr wollten und es daher nicht mehr mittragen wollten, nein, die Strafzahlungen würden die nächsten Jahre einfach zu viel kosten, das sagt zumindest Kananda.
Ja und Deutschland, Deutschland freut sich auch, denn es konnte zusammen mit den am schwächsten entwickelten Ländern und kleinen Inselstaaten, man nennt es ein starkes Bündnis, den Erfolg, dass es in 2020 weiter geht, für sich buchen. Deutschland gehört eben nicht mehr zur EU, USA oder sonstigen finanziell starken Staaten, Deutschland sucht sich jetzt Freunde, die nicht ganz so groß sind. Vielleicht gehören wir ja bald ganz dieser Gruppe an, wenn nämlich niemand mehr mit Deutschland zu tun haben will, ein kleiner Inselstaat innerhalb Europas.
Weiter gings beim Thema Arbeitsmarkt. Hier freut man sich, dass es endlich gelungen ist, die Mindestgehaltsgrenze für ausländische Akademiker auf 33.000 EUR zu senken. Endlich, denn bisher war diese so horrend hoch, dieses Gehalt hat kein inländischer Akademiker als Anfangsgehalt erhalten. Die Deutschen haben sich trotzdem immer gewundert, dass keiner kommen wollte, was ja eigentlich heißen müsste, kommen konnte. Aber wie es in Deutschland nun mal so ist, dieses Gesetz ist wieder nur eine Krücke, denn Meister oder Techniker und schon gar nicht der Facharbeiter gehören dazu.
Und noch ein Bericht zum Arbeitsmarkt. Derzeit suchen junge Spanier in Deutschland ihr Arbeitsglück. Hierzu muss man wissen, dass fast jeder 2. (!) unter 25 Jahren arbeitslos ist, das ist eine Schande für Spanien und Europa! Um diesen Menschen zu helfen, gab es auf Einladung der Arbeitsagentur und Wirtschaftsförderung in Stuttgart eine Verantstaltung. Ein Arbeitgeber allerdings bemängelte, dass Kunden im Südwesten am liebsten hätten, wenn deren Ingenieure schwäbeln. Ja so kommt der Südwesten und auch Deutschland bestimmt weiter. Aber im Südwesten hätte ich auch gar nichts anderes erwartet. Dieses engstirniges Volk, für den gemeinen Schwaben ist ja bereits Deutschland Ausland und fremd.
Und dann noch ein Artikel zu Bosbach. Geringverdienende Männer beziehen noch 11 Jahre nach ihrem 65. Lebensjahr Rente, besser verdienende noch 18 Jahre. Diese Kluft wird weiter ansteigen, wenn der Anteil der Geringverdienenden weiter ansteigt. Ja und das genau möchten doch unsere Politiker mit ihrer Förderung von Minijobs. Weniger Rentenzahlungen, mehr Geringverdienende, da sollte man sich doch in Berlin darüber freuen, dass die Menschen wegsterben und der Staat damit weniger Arbeit hat.
Da geht es einmal um den Machtkampf zwischen Rösler und Röttgen, wer denn nun das Energieministerium bekommt. Da geht es um Macht, da geht es um Einfluss, da geht es um Eitelkeit, worum es gar nicht geht ist Deutschland. Deutschland kommt vielleicht erst danach. Dies wird mit dieser Show einmal mehr unter Beweis gestellt.
Dann freut man sich in einem Artikel, dass der Klimaschutz auf der Weltklimaschutzkonferenz in Durban einen Schritt weitergekommen ist. Gut es dauert noch bis 2020, bis denn alle Staaten sich einigen sollen. Allerdings sind heute aus dem Kyoto-Protokoll Japan, Russland und Kanada ausgestiegen. Aber nicht, weil sie mehr wollten und es daher nicht mehr mittragen wollten, nein, die Strafzahlungen würden die nächsten Jahre einfach zu viel kosten, das sagt zumindest Kananda.
Ja und Deutschland, Deutschland freut sich auch, denn es konnte zusammen mit den am schwächsten entwickelten Ländern und kleinen Inselstaaten, man nennt es ein starkes Bündnis, den Erfolg, dass es in 2020 weiter geht, für sich buchen. Deutschland gehört eben nicht mehr zur EU, USA oder sonstigen finanziell starken Staaten, Deutschland sucht sich jetzt Freunde, die nicht ganz so groß sind. Vielleicht gehören wir ja bald ganz dieser Gruppe an, wenn nämlich niemand mehr mit Deutschland zu tun haben will, ein kleiner Inselstaat innerhalb Europas.
Weiter gings beim Thema Arbeitsmarkt. Hier freut man sich, dass es endlich gelungen ist, die Mindestgehaltsgrenze für ausländische Akademiker auf 33.000 EUR zu senken. Endlich, denn bisher war diese so horrend hoch, dieses Gehalt hat kein inländischer Akademiker als Anfangsgehalt erhalten. Die Deutschen haben sich trotzdem immer gewundert, dass keiner kommen wollte, was ja eigentlich heißen müsste, kommen konnte. Aber wie es in Deutschland nun mal so ist, dieses Gesetz ist wieder nur eine Krücke, denn Meister oder Techniker und schon gar nicht der Facharbeiter gehören dazu.
Und noch ein Bericht zum Arbeitsmarkt. Derzeit suchen junge Spanier in Deutschland ihr Arbeitsglück. Hierzu muss man wissen, dass fast jeder 2. (!) unter 25 Jahren arbeitslos ist, das ist eine Schande für Spanien und Europa! Um diesen Menschen zu helfen, gab es auf Einladung der Arbeitsagentur und Wirtschaftsförderung in Stuttgart eine Verantstaltung. Ein Arbeitgeber allerdings bemängelte, dass Kunden im Südwesten am liebsten hätten, wenn deren Ingenieure schwäbeln. Ja so kommt der Südwesten und auch Deutschland bestimmt weiter. Aber im Südwesten hätte ich auch gar nichts anderes erwartet. Dieses engstirniges Volk, für den gemeinen Schwaben ist ja bereits Deutschland Ausland und fremd.
Und dann noch ein Artikel zu Bosbach. Geringverdienende Männer beziehen noch 11 Jahre nach ihrem 65. Lebensjahr Rente, besser verdienende noch 18 Jahre. Diese Kluft wird weiter ansteigen, wenn der Anteil der Geringverdienenden weiter ansteigt. Ja und das genau möchten doch unsere Politiker mit ihrer Förderung von Minijobs. Weniger Rentenzahlungen, mehr Geringverdienende, da sollte man sich doch in Berlin darüber freuen, dass die Menschen wegsterben und der Staat damit weniger Arbeit hat.
alltag - 18. Dez, 21:05