Winderdienst made bei Oge
Frau Oge, die, die sich selbst Frau Oge nennt, hat schon ihre eigenen Ansichten. Verkehrt ist es nicht, sofern, sich selbst sozial, kulturell und geistig auf hohem Niveau bezeichnend, dies dem allgemeien höflichen Gebaren zwischen Nachbarn zuwiderläuft.
Frau Oge hat jetzt 5 Gespräche benötigt, um endlich den Rhythmus der Kehrwoche zu verstehen. Was nicht heißt, dass sie auch verstanden hat, was alles zu tun ist. Es ist wie bei einem kleinen Kind, dies muss man hinführen und zeigen, was an dieser Stufe zu tun ist und was bei der nächsten.
Jetzt aber ist Winterdienst. Zu der Wohneinheit gehört auch eine Garage, auch da liegt Schnee davor. Frau Oge aber denkt, dass es für diesen Schnee ausreichend ist, wenn sie, eben die, die sozial, kulturell und geistig auf hohem Niveau sich befindet, ihn nach der Arbeit am späten Nachmittag, wenn sie nach Hause kommt, erst wegräumt. Natürlich, denn morgens ist es einfach schwierig, allen Schnee wegzuräumen. Und an ihre Nachbarn, die soziale Komponente ihres hohen Niveaus, denkt sie dabei offenbar nicht.
Sie denkt auch gar nicht an das Wohin mit den Massen an Schnee. Das naheliegenste ist für sie die Straße, die ist gleich nebenan, hier muss wohl das hohe geistige Niveau zuschlagen. Soweit ich weiß, ist dies sogar verboten, aber das stört hier nicht, denn die eigene Ansicht wird sicher richtig sein. Schade ist nur, dass das hohe soziale Niveau sich nicht meldet, denn, wenn der Schnee auf der Straße liegt, kann man kaum aus der Garage hinausfahren, wenn man kein Off-Road-Fahrzeug hat.
Frau Oge wird daher in nächster Zeit das kleine 1x1 des Schneeräumens erst beigebracht werden müssen. Ein Lehrstunde wird es wohl erst später geben, dann nämlich, wenn das geistige Niveau nicht zum Zuge kam und wieder ein Berg Schnee auf der Straße landet. In diesem Fall wird der Berg, auf wundersame Weise wandern, soweit, bis er eben vor der Einfahrt von Frau Oge zum Stehen kommt. Wenn sie dann nach Hause kommt, kann sie ja diesen Schnee als erstes wegräumen, das wollte sie ja sowieso.
Der kleine Nachbarschaftskrieg wird seine Fortsetzung finden.
Frau Oge hat jetzt 5 Gespräche benötigt, um endlich den Rhythmus der Kehrwoche zu verstehen. Was nicht heißt, dass sie auch verstanden hat, was alles zu tun ist. Es ist wie bei einem kleinen Kind, dies muss man hinführen und zeigen, was an dieser Stufe zu tun ist und was bei der nächsten.
Jetzt aber ist Winterdienst. Zu der Wohneinheit gehört auch eine Garage, auch da liegt Schnee davor. Frau Oge aber denkt, dass es für diesen Schnee ausreichend ist, wenn sie, eben die, die sozial, kulturell und geistig auf hohem Niveau sich befindet, ihn nach der Arbeit am späten Nachmittag, wenn sie nach Hause kommt, erst wegräumt. Natürlich, denn morgens ist es einfach schwierig, allen Schnee wegzuräumen. Und an ihre Nachbarn, die soziale Komponente ihres hohen Niveaus, denkt sie dabei offenbar nicht.
Sie denkt auch gar nicht an das Wohin mit den Massen an Schnee. Das naheliegenste ist für sie die Straße, die ist gleich nebenan, hier muss wohl das hohe geistige Niveau zuschlagen. Soweit ich weiß, ist dies sogar verboten, aber das stört hier nicht, denn die eigene Ansicht wird sicher richtig sein. Schade ist nur, dass das hohe soziale Niveau sich nicht meldet, denn, wenn der Schnee auf der Straße liegt, kann man kaum aus der Garage hinausfahren, wenn man kein Off-Road-Fahrzeug hat.
Frau Oge wird daher in nächster Zeit das kleine 1x1 des Schneeräumens erst beigebracht werden müssen. Ein Lehrstunde wird es wohl erst später geben, dann nämlich, wenn das geistige Niveau nicht zum Zuge kam und wieder ein Berg Schnee auf der Straße landet. In diesem Fall wird der Berg, auf wundersame Weise wandern, soweit, bis er eben vor der Einfahrt von Frau Oge zum Stehen kommt. Wenn sie dann nach Hause kommt, kann sie ja diesen Schnee als erstes wegräumen, das wollte sie ja sowieso.
Der kleine Nachbarschaftskrieg wird seine Fortsetzung finden.
alltag - 5. Dez, 22:17