Jugendliche Staatsspitzel
Das Thema kommt ja einem bekannt vor. Ich will ja gar nicht so weit in die Geschichte zurückgehen, aber Ende des Jahres 2007 hatte die Bundessupermutter von der Leyen doch mal eine Idee. Sie wollte damals jugendliche Testkäufer für den Staat arbeiten lassen und sie für Schaps-, Tabak- und Gewaltfilmkäufe in die Geschäfte rennen lassen und damit die schwarzen Schafe herausfinden. Was für ein Aufschrei, nun ja, der Vorschlag wurde niedergebügelt und nicht umgesetzt.
Kaum 2 Jahre später dann, der erneute Vorstoß durch die CSU im Land der braven Bürger in Bayern. Diesmal sollen Jugendliche nicht nach Alkohol und Tabak schnüffeln, sondern sich nur auf die Gewaltspiele konzentrieren. Die gleichen Argumente wie vor 2 Jahren, der gleiche Aufschrei? Soweit ich den Aufschrei höre, ist er wohl heute kleiner. Letztendlich war ja auch vor ein paar Wochen ein Amoklauf, ausgelöst durch Gewaltspiele, so die einfache Erklärung für den nichtdenkenden Bürger.
Die Argumente von damals zählen jetzt auf einmal nicht mehr. Zumindest hört man sie kaum. Es ist aber ein so einfaches Muster, welches hier angewendet wird und auf das der Schäuble ja immer gewartet hat und zum Glück noch nicht eingetreten ist. Aber trotzdem, Gewaltspiele gibt es seit langem, jeder Amoklauf ist schrecklich, aber, die Verantwortung für Jugendliche beschränkt sich nicht nur auf das Verbot von einzelnen Spielen, sondern auch auf die Überlegung, welche Perspektiven haben heutzutage Jugendliche, wie werden sie von der Gesellschaft integriert und nicht ausgegrenzt bzw. nicht wahrgenommen.
Die nächsten Tage werden es zeigen, ob die CSU wieder eine Ohrfeige erhält oder es diesmal akzeptiert wird.
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Kaum 2 Jahre später dann, der erneute Vorstoß durch die CSU im Land der braven Bürger in Bayern. Diesmal sollen Jugendliche nicht nach Alkohol und Tabak schnüffeln, sondern sich nur auf die Gewaltspiele konzentrieren. Die gleichen Argumente wie vor 2 Jahren, der gleiche Aufschrei? Soweit ich den Aufschrei höre, ist er wohl heute kleiner. Letztendlich war ja auch vor ein paar Wochen ein Amoklauf, ausgelöst durch Gewaltspiele, so die einfache Erklärung für den nichtdenkenden Bürger.
Die Argumente von damals zählen jetzt auf einmal nicht mehr. Zumindest hört man sie kaum. Es ist aber ein so einfaches Muster, welches hier angewendet wird und auf das der Schäuble ja immer gewartet hat und zum Glück noch nicht eingetreten ist. Aber trotzdem, Gewaltspiele gibt es seit langem, jeder Amoklauf ist schrecklich, aber, die Verantwortung für Jugendliche beschränkt sich nicht nur auf das Verbot von einzelnen Spielen, sondern auch auf die Überlegung, welche Perspektiven haben heutzutage Jugendliche, wie werden sie von der Gesellschaft integriert und nicht ausgegrenzt bzw. nicht wahrgenommen.
Die nächsten Tage werden es zeigen, ob die CSU wieder eine Ohrfeige erhält oder es diesmal akzeptiert wird.
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alltag - 3. Mai, 11:42