15,5 % - 0,5% = 0
15,5 %, soviel steht nun wohl schon fest, wird der nächste Beitragssatz in der Krankenversicherung betragen. Mit einem süffisanten Lächeln hat uns dies Kauder heute mitgeteilt. Lächeln deshalb, da ja auch der Beitragssatz für die Arbeitslosenversicherung gesenkt werden wird, nämlich genau um 0,5%.
Dies wird dem Michel dann so verkauft. Der Durchschnittsmichel zahlt heute schon 15% in die Krankenkasse. Jetzt kommt die Erhöhung um 0,5% im nächsten Jahr und die Senkung um 0,5% im nächsten Jahr. Summa summarum, der Durchschnittsmichel zahlt nicht mehr und nicht weniger. Das ist doch eine feine Sache, oder?
Leider aber gibt es nicht nur Durchschnittsmichel in Deutschland. Warum wohl trifft die Erhöhung sonst nur 92% der Krankenversicherten? Das heißt aber auch, dass die 8% oder vielleicht sind es ja auch nur 7%, denn es kann ja sein, dass es sogar wirklich 1% Durchschnittsmichel in Deutschland gibt, haben ein sattes Plus im kommenden Jahr in der Tasche. Weniger Krankenkassenbeiträge, weniger Arbeitslosenbeiträge, die können sich freuen.
Die anderen aber, zahlen wohl drauf. Ohne Ausgleich sind es z.B. bei mir ca. 63 EUR monatlich mehr, da hatte sogar die Bild-Zeitung am Samstag untertrieben, als sie berichtete, dass bis zu 600 EUR jährlich mehr in die Kasse zu zahlen sind. Aber vielleicht wusste sie ja auch schon mehr, denn Bild war dabei, und hat die 0,5% für Arbeitslosenversicherung bereits abgezogen.
Ich bin nur einmal gespannt, was in den nächsten Jahren dann den Arbeitslosen noch weiter aufgebürdet wird. Denn, wenn es mit der Wirtschaft bergab gehen sollte, die Schmidt und die Banken arbeiten ja kräftig dafür, wird es wohl keine Erhöhung der Beiträge, zumindest nicht kurzfristig geben. Leistungseinbußen aber sehr wohl. Die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge ist somit auch ein billiger Trick, Leistungskürzungen, diesmal bei den Arbeitslosen, durch die Hintertür durchzusetzen. Noch unke ich nur rum, aber auch hier wette ich, wird es so kommen.
Wer gewinnt, außer den 8%, die bei den heute schon teuren Kassen sind?
Dies wird dem Michel dann so verkauft. Der Durchschnittsmichel zahlt heute schon 15% in die Krankenkasse. Jetzt kommt die Erhöhung um 0,5% im nächsten Jahr und die Senkung um 0,5% im nächsten Jahr. Summa summarum, der Durchschnittsmichel zahlt nicht mehr und nicht weniger. Das ist doch eine feine Sache, oder?
Leider aber gibt es nicht nur Durchschnittsmichel in Deutschland. Warum wohl trifft die Erhöhung sonst nur 92% der Krankenversicherten? Das heißt aber auch, dass die 8% oder vielleicht sind es ja auch nur 7%, denn es kann ja sein, dass es sogar wirklich 1% Durchschnittsmichel in Deutschland gibt, haben ein sattes Plus im kommenden Jahr in der Tasche. Weniger Krankenkassenbeiträge, weniger Arbeitslosenbeiträge, die können sich freuen.
Die anderen aber, zahlen wohl drauf. Ohne Ausgleich sind es z.B. bei mir ca. 63 EUR monatlich mehr, da hatte sogar die Bild-Zeitung am Samstag untertrieben, als sie berichtete, dass bis zu 600 EUR jährlich mehr in die Kasse zu zahlen sind. Aber vielleicht wusste sie ja auch schon mehr, denn Bild war dabei, und hat die 0,5% für Arbeitslosenversicherung bereits abgezogen.
Ich bin nur einmal gespannt, was in den nächsten Jahren dann den Arbeitslosen noch weiter aufgebürdet wird. Denn, wenn es mit der Wirtschaft bergab gehen sollte, die Schmidt und die Banken arbeiten ja kräftig dafür, wird es wohl keine Erhöhung der Beiträge, zumindest nicht kurzfristig geben. Leistungseinbußen aber sehr wohl. Die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge ist somit auch ein billiger Trick, Leistungskürzungen, diesmal bei den Arbeitslosen, durch die Hintertür durchzusetzen. Noch unke ich nur rum, aber auch hier wette ich, wird es so kommen.
Wer gewinnt, außer den 8%, die bei den heute schon teuren Kassen sind?
alltag - 5. Okt, 21:42