GEGEN FREMDENFEINDLICHKEIT
Was in Deutschland derzeit wieder einmal abgeht, ist abscheulich. Das Bild Deutschlands, mühsam hin zu einem besseren gerückt, wird schlagartig demontiert. Sperrt diese Irren für immer ein, mehr darf man leider nicht, um derartige Problemfälle ein für alle Mal aus der Gesellschaft und Menschheit zu entfernen.
Hier noch die Stellungnahme der Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Maria Böhmer zu dem Vorfall in Mügeln vom vergangenen Wochenende:
"Derartige Gewalttaten gegen ausländische Mitbürger sind abscheulich und dürfen nicht geduldet werden. Fremdenfeindliche Taten müssen mit allem Nachdruck thematisiert, verurteilt und strafrechtlich verfolgt werden", erklärte die Staatsministerin. "Justiz, Politik und die Öffentlichkeit sind hier besonders gefordert. Das Verhalten der Täter ist nicht zu tolerieren. Mein Mitgefühl gilt den Opfern."
Die Staatsministerin betonte weiter: "Deutschland ist ein weltoffenes Land, in dem Menschen aus anderen Ländern willkommen sind. Wir pflegen eine Kultur des Miteinander, indem wir Migrantinnen und Migranten und ihre Organisationen aktiv in die Gestaltung unserer Integrationspolitik einbeziehen. Kulturelle Vielfalt ist eine Bereicherung und eine Ressource, von der unsere Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft profitiert. Dieses positive Bild Deutschlands, das sich etwa in der Gastfreundschaft unseres Landes während der Fußball-WM 2006 gezeigt hat, darf nicht durch fremdenfeindliche Übergriffe beschädigt werden. Alle staatlichen Ebenen müssen noch enger zusammenarbeiten, um zivilgesellschaftliches Engagement
für die Integration von Zuwanderern zu verstärken."
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Hier noch die Stellungnahme der Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Maria Böhmer zu dem Vorfall in Mügeln vom vergangenen Wochenende:
"Derartige Gewalttaten gegen ausländische Mitbürger sind abscheulich und dürfen nicht geduldet werden. Fremdenfeindliche Taten müssen mit allem Nachdruck thematisiert, verurteilt und strafrechtlich verfolgt werden", erklärte die Staatsministerin. "Justiz, Politik und die Öffentlichkeit sind hier besonders gefordert. Das Verhalten der Täter ist nicht zu tolerieren. Mein Mitgefühl gilt den Opfern."
Die Staatsministerin betonte weiter: "Deutschland ist ein weltoffenes Land, in dem Menschen aus anderen Ländern willkommen sind. Wir pflegen eine Kultur des Miteinander, indem wir Migrantinnen und Migranten und ihre Organisationen aktiv in die Gestaltung unserer Integrationspolitik einbeziehen. Kulturelle Vielfalt ist eine Bereicherung und eine Ressource, von der unsere Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft profitiert. Dieses positive Bild Deutschlands, das sich etwa in der Gastfreundschaft unseres Landes während der Fußball-WM 2006 gezeigt hat, darf nicht durch fremdenfeindliche Übergriffe beschädigt werden. Alle staatlichen Ebenen müssen noch enger zusammenarbeiten, um zivilgesellschaftliches Engagement
für die Integration von Zuwanderern zu verstärken."
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alltag - 21. Aug, 21:05